A.1 Ausgangspunkt, Ziele, Ablauf und Methoden
Ausgangspunkt
Unzählige Kinder auf der ganzen Welt erreichen derzeit nicht das von der WHO empfohlene Maß an körperlicher Aktivität und zeigen immer häufiger physische und psychische Symptome. Physische Aktivität bietet viele Vorteile für die körperliche und geistige Gesundheit und die kognitive Entwicklung von Kindern. Diese verbringen ihre Freizeit zunehmend in geschlossenen Räumen und unter Aufsicht, anstatt sich selbstständig im Freien zu bewegen. Die Dominanz des motorisierten Verkehrs, fehlende (kindgerechte) Infrastruktur sowie mangelnde Frei-/Grünräume verstärken diesen Effekt der „Verhäuslichung“. Eltern schränken den Bewegungsradius ihrer Kinder aufgrund vermeintlicher Risiken im öffentlichen Raum ein, was zu einem geringeren Maß an körperlicher Aktivität führt. Dies spiegelt sich in einem Rückgang aktiver Mobilitätsformen (zu Fuß gehen, Rad / Tretroller fahren) auf Schul- und Freizeitwegen wider. Um diese Trends umzukehren, sind viele Ansätze erforderlich: Unter anderem braucht es vertiefte Einblicke in Mechanismen der Verhaltensänderung, der Wahrnehmung der bebauten Umwelt, mobilitätsbezogener Entscheidungen und die Auswirkung auf das Wohlbefinden von Kindern; der Einfluss des sozialen Umfelds, von Technologien oder der Politik auf eigenständige Mobilität; die Art und Weise, wie die Umgebung aktive und eigenständige Mobilität von Kindern erleichtert oder einschränkt.
Projektüberblick und Ziele
Das Projekt TRA:WELL untersucht im Kern, wie aktive und eigenständige Mobilität mit dem Wohlbefinden von Kindern zusammenhängt (Abbildung 1). Dabei wird die subjektive Wahrnehmung der bebauten Umwelt analysiert und in einer kinderzentrierten Perspektive erarbeitet, wie städtische Umgebungen kinderfreundliche Mobilität fördern können. In der Untersuchung wird das gesamte Bewegungsverhalten berücksichtigt und aufgezeigt, welchen Beitrag aktive Mobilitätsformen an der Erfüllung der Bewegungsempfehlungen leisten können.
Schüler/innen lernen wissenschaftliche Methoden kennen, an deren (Weiter-)Entwicklung sie aktiv beteiligt sind und die die Komplexität mobilitätsbezogener Entscheidungen aus ihrer Sicht beschreiben. Die Projektergebnisse liefern wichtige Argumente im Kontext kinderfreundlicher Mobilität für Wissenschaftler/innen, Entscheidungsträger/innen und Eltern und geben vertieften Einblick in die Lebensrealität von Kindern – nicht nur in ihr Mobilitäts- und Bewegungsverhalten, sondern auch in das schwieriger zu erfassende Wohlbefinden im Zusammenhang mit Mobilität und öffentlichen Räumen. Aus wissenschaftlicher Sicht werden in einem neuen Forschungsfeld substantielle Erkenntnisse gewonnen und weiter nutzbare Daten und Methoden generiert. Das Projekt trägt maßgeblich zur interdisziplinären Betrachtung von Verkehr/Mobilität & Gesundheit und so zum „Health in all Policies“-Ansatz bei. Neben der daraus ableitbaren politischen Bedeutung lernen Kinder einen weiteren wichtigen Aspekt der Forschung, nämlich den wissenschaftlichen Diskurs mit dem internationalen Expert/innenrat, kennen. TRA:WELL hat zudem hohe Praxisrelevanz, wenn es darum geht, Verkehrsräume kinderfreundlich zu gestalten.
Zielgruppe des Projekts sind in erster Linie Schüler/innen im Alter von 10-14 Jahren. Das Projekt zielt darauf ab, Selbst-, Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen zu stärken und das Interesse von Schüler/innen an Forschung durch aktive Einbindung in das Projekt zu wecken. Diese erlernten Kompetenzen kommen ihnen im Zuge ihrer weiteren schulischen Laufbahn beispielsweise für schulische Projekte oder VWA zugute. Das Thema Mobilität an der Schnittstelle zw. Sozialwissenschaften, Umwelt und Technik/Ingenieurwissenschaften bietet einen guten Einblick in die breite Welt der Wissenschaft.
Ablauf des Projekts
Für das Projekt TRA:WELL sind 7 Arbeitspakete definiert, die über eine Projektlaufzeit von 26 Monaten abgewickelt werden und eng miteinander verzahnt sind. Neben dem Projektmanagement (AP1) und der Planung bzw. Implementierung der Langzeitkooperation & Nachhaltigkeit (AP7), wird das Projekt in 5 Hauptphasen abgewickelt (Abbildung 2). Nach einer Vorbereitung erfolgt die intensive Zusammenarbeit mit den Schüler/innen über 4 Schulsemester in den Schuljahren 2022/23 & 2023/24. Das Projekt hat Anknüpfungspunkte zu unterschiedlichen Schulfächern, die mit den Partnerschulen akkordiert sind. I.R. des Projektmanagements (AP1) erfolgt die Gesamtkoordination zw. den Akteur/innen. Die Projektkoordinatorin verfügt über langjährige Erfahrung in der Abwicklung von Schulprojekten. Die Qualitätssicherung in AP1 umfasst u.a., dass alle interaktiven Abschnitte Evaluationsteile (hinsichtlich Verständlichkeit, Motivation, Lerneffekt, Erwartungserfüllung) enthalten, um TRA:WELL anpassungs- und reaktionsfähig zu halten und eine hohe Datenqualität zu sichern. Basierend auf den Kommunikationsgrundsätzen des Projekts wird die Strategie mit den Akteur/innen im Projekt erstellt und rückgekoppelt. Eine Kommunikationsschnittstelle zw. Pädagog/innen, Schüler/innen und Forscher/innen wird über die Projekthomepage eingerichtet (z.B. Weblog, E-Mail-Verteiler). Die Dissemination und das Berichtswesen fällt in dieses AP. Die Beteiligung des Expert/innenbeirats (Information und Austausch) ist ebenfalls in AP1 angesiedelt.
In der Vorbereitungsphase (AP2) erfolgt die Synthese aktueller Literatur in Hinblick auf den Zusammenhang von Mobilität und Wohlbefinden, da es sich um ein aktuell entfaltendes Forschungsfeld handelt[2]. Zudem werden Vorarbeiten für die Erhebung des Mobilitäts-/Bewegungsverhaltens und des Wohlbefindens (AP3) und die didaktische Aufarbeitung für die Einbindung der Q-Methode in den Unterricht (AP4) durchgeführt. In AP3 (Mobilitäts-/ Bewegungsverhalten & Wohlbefinden: Einstieg & Erhebung) findet der Einstiegsworkshop statt, der eine kurze Einführung zu Verkehr und Mobilität umfasst und in dem die Forschungsfrage gemeinsam erörtert wird. Schüler/innen erhalten die Aufgabe, Erhebungsinstrumente im Bereich Mobilitätsverhalten in Hinblick auf Wohlbefinden und eigenständige Mobilität weiterzuentwickeln (Kapitel Forschungsmethoden). Ausgangsmaterial bilden Wegetagebücher, die von Schüler/innen im Sparkling Science Projekt „UNTERWEGS“ (2012-2014) erstellt wurden. Ideen werden eingearbeitet und im Methoden-Workshop, welcher auch dazu dient, Schüler/innen mit „passive-tracking“ Methoden zur Erhebung des Bewegungsverhaltens vertraut zu machen, präsentiert. Nach Durchführung der Erhebung durch die Schüler/innen, werden die Daten von den Forscher/innen aufbereitet und analysiert. Im AP4 Perspektiven & Motive: Entwicklung & Durchführung Q-Studie begeben sich Schüler/innen auf die Suche nach Motiven und Selbstkonzepten, die ihrem Mobilitäts-/Bewegungsverhalten zugrunde liegen. Die Q-Studie zielt darauf ab, gemeinsame Perspektiven zu identifizieren, die die Menschen bezüglich eines bestimmten Verhaltens haben (Danielson, 2009; Zabala et al., 2018). Dabei werden sozio-psychologische Einflussfaktoren zur Wahrnehmung der Umgebung identifiziert, welche mobilitätsbezogene Entscheidungen beeinflussen. Die Bedeutung von Gewohnheit, Entscheidungsfreiheit, Wohlbefinden, Sicherheitsempfinden etc. werden reflektiert. Erste Faktoren zur Wahrnehmung der Umgebung werden somit identifiziert und reflektiert. Ausgangspunkt sind die Ergebnisse der quantitativen Erhebung in AP3, welche in einem Workshop diskutiert werden. Gemeinsam mit den Forscher/innen entwickeln Schüler/innen Statements als Basis für die Q-Studie. Das Q-Sort wird online umgesetzt und in Parallelklassen getestet; Schüler/innen stellen das Q-Sort vor. Um auch Motive Erwachsener kennenzulernen und Gemeinsamkeiten/Unterschiede zu eigenen Beweggründen zu reflektieren, führen Schüler/innen Interviews mit erwachsenen Bezugspersonen durch. Als Ergebnis der gesammelten individuellen Q-Sorts lassen sich Mobilitätstypen ableiten, also ähnliche bzw. unterschiedliche Perspektiven. In einem Online-Event, das z.B. auf Gather Town stattfinden könnte, erfahren Schüler/innen erste Ergebnisse der Q-Studie und berichten über Erfahrungen aus den Gesprächen mit Erwachsenen. Bei dem Event nehmen auch Eltern teil. Die Ergebnisse der Reflexion fließen in weitere Analysen durch das Forscher/innenteam ein. AP5 widmet sich der Wahrnehmung des Verkehrsraums und der VR (virtual reality) Umgebung. Viele Faktoren spielen eine Rolle, ob sich Kinder im Verkehrsraum wohlfühlen. Im Workshop „Sicherheit – wahr-nehmen“ werden den Schüler/innen Einflussfaktoren für einen sicheren Aufenthalt im Verkehrsraum nähergebracht. Unter Anleitung verkehrspsychologischer und –pädagogischer Trainer/innen wird gemeinsam ein Katalog erarbeitet, der Kriterien für eine sichere Gestaltung des Verkehrsraums auflistet. Dabei kommen interaktive Workshopelemente zum Einsatz. Output ist ein Verkehrsraum-Logbuch, das mindestens ein Kriterium der persönlichen Sicherheit, der Verkehrssicherheit, der infrastrukturellen Sicherheit und der sozialen Sicherheit im Verkehrsraum enthält. Das Logbuch kann öffentlichkeitswirksam im Rahmen von Postings oder Fotos auf sozialen Plattformen, wie z.B. Instagram, dargestellt und verbreitet werden. Die identifizierten Faktoren bzw. das Logbuch dienen als Grundlage, um virtuelle Umgebungen zu konstruieren, welche die Schüler/innen in einer Exkursion zum VR-Labor des Instituts für Verkehrswesen erleben. Die Reaktionen auf verschiedene Szenarien werden gemessen und hinsichtlich Sicherheitsempfinden, Komfort etc. analysiert. Die Ergebnisse können zur Ableitung von Kriterien zur Charakterisierung kindgerechter (Verkehrs-)Umgebungen genutzt werden. In der Abschlussphase (AP6) wird von Schüler/innen mit Unterstützung der Wissenschaftler/innen und Pädagog/innen eine Konferenz organisiert, die wissenschaftliche Formate enthält. Jungforscher/innen halten selbst Impulsvorträge, führen durch Poster- oder Videopräsentationen, erleben Keynote speeches im Hörsaal und nehmen an Parallelsessions zu Themen teil, die sie selbst mitbestimmen (z.B. Wohlbefinden und Alltagsmobilität, Visionen lebenswerte Stadt, Partizipation Kindern in Planungsprozessen). Höhepunkt der Konferenz ist eine Podiumsdiskussion, in welcher Expert/innen aus dem Beirat, politische Vertreter/innen und Schüler/innen diskutieren. Ein gemeinsam verfasstes Manifest für aktive, eigenständige und sichere Mobilität von Kindern und Jugendlichen wird verlesen. Die Konferenz dient nicht nur als Abschluss des Projekts aus Sicht der Schüler/innen, sondern auch der bildungseinrichtungsübergreifenden Vernetzung und der Sammlung von Visionen aus den Lebenswelten von Schüler/innen. Weitere Elemente der Abschlussphase sind die detaillierte Analyse des Datenmaterials (quantitative Erhebung, Q-Sort, VR) in Bezug auf die Forschungsfragen und die Berichtserstellung. Ein Task in der Implementierung einer Langzeitkooperation (AP7 – Langzeitkooperation & Nachhaltigkeit) ist die Entwicklung der Lehreinheit „Aktive Mobilität & Wohlbefinden“. Diese wird mit Pädagog/innen im Projekt konzipiert und getestet und später frei verfügbar sein. Das Q-Sort wird (evtl. als Teil der Lehreinheit) als Unterrichtselement zur Selbstreflexion des Mobilitätsverhaltens zur Verfügung stehen. AP7 umfasst auch die Weiterentwicklung (+Testung) der erstellten virtuellen Umgebungen; Schulen werden nach Projektende zu Exkursionen (VR-Labor) eingeladen. Jüngere Altersgruppen werden z.B. über die Kinder-Uni einbezogen. In AP7 wird mit dem Expert/innenbeirat die Vorbereitung eines (internationalen) Kooperations-/Folgeprojekts sondiert.
Forschungsmethoden
Die Forschungsfragen im Projekt TRA:WELL werden mit Hilfe von quantitativen und qualitativen empirischen Methoden bearbeitet. In der ersten Projektphase wird eine schriftliche Befragung durchgeführt, welche Wege- bzw. Aktivitätentagebücher als Erhebungsinstrumente nutzt. Bestehende jugendgerechte Fragebögen werden durch Schüler/innen adaptiert, um zusätzlich zum Mobilitätsverhalten Aktivitäten, Entscheidungsfreiheit und Wohlbefinden zu erheben (Abbildung 3). Die Befragung wird über eine Woche durchgeführt, um Daten zu Schulwegen, Freizeitroutinen (z.B. Training im Sportverein) bzw. zu Aktivitäten an Wochen- und Wochenendtagen zu generieren. Diese Erhebungsperiode ermöglicht, die Profile mit den Wochenzielen für physische Aktivität (WHO) für Kinder in Relation zu setzen. Garmin Vivosmart 3 Activity Tracker werden verwendet, um Intensität und Dauer der körperlichen Aktivität während des Erhebungszeitraums effektiv zu erfassen. Die Geräte werden am Handgelenk getragen und zeichnen u.a. Herzfrequenzen, Beschleunigungen, Stressmuster und Schlafphasen auf. Die Daten aus Wegetagebüchern und Messungen werden zusammengeführt, um ein umfassendes Bild der Aktivitäten bzw. des Verhaltens der Kinder im Laufe einer Woche erstellen zu können.
In der nächsten Projektphase wenden Schüler/innen an der Schnittstelle quantitativer und qualitativer Verfahren eine Methode an, um die Komplexität individueller, mobilitätsbezogener Entscheidungen zu beschreiben. Basis dazu bilden die Ergebnisse der Befragung aus der ersten Projektphase. Mittels der Q-Methode werden sozio-psychologische Einflussfaktoren wie Einstellungen und Wertorientierungen gesammelt. Proband/innen ordnen diese Statements in ein Q-Set (Abbildung 4).
Die Q-Sets werden softwaregestützt analysiert, um Mobilitätstypen abzuleiten. Jeder Mobilitätstyp vereint Personen, die Statements ähnlich sortiert haben. Es geht dabei nicht um die Sortierung selbst, sondern lediglich um den Vergleich ähnlicher oder unterschiedlicher Sortierungen, Meinungsbilder (Danielson, 2009). Diese Methode funktioniert daher auch gut für die Reflexion der Schüler/innen mit (Motiven für) ihr/ihrem Bewegungs-/Mobilitätsverhalten (Selbstkonzepte). Die Methode, die aus dem englischsprachigen Raum stammt, kommt aus der Psychologie (Müller & Kals, 2004) und findet mittlerweile Verwendung in einer Reihe von Themen der Sozialforschung wie z.B. Gesundheit (Jacobson, 1987), Medien- & Marktforschung und Sozialpsychologie (Block, 1991; Müller & Kals, 2004). Zum Thema Mobilität wurde die Q-Methode bisher nur vereinzelt verwendet (z.B. Brůhová et al., 2020; Cools et al., 2009; Hickman & Vecia, 2016). Studien zeigen, dass sich für die Zielgruppe von Kindern und Jugendlichen die Q-Methode sehr gut eignet, da sie ihnen die Möglichkeit eröffnet „partizipativ, nicht-bedrohlich, unaufdringlich“ Stellung zu beziehen (Owens, 2016, S. 236). Im Projekt TRA:WELL designen Schüler/innen die Statements mit Unterstützung der Wissenschaftler/innen selbst; dies können ganze Sätze, einzelne Wörter, Bilder oder Figuren sein. Basierend auf ihrem eigenen Verhalten finden sie in Gruppendiskussionen und Selbstreflexion Determinanten für mobilitätsbezogene Entscheidungen. Die Methode hat also den Vorteil, dass bereits in der Entwicklung der Statements, also der Vorbereitung des Messinstruments, Reflexion und somit ein Lernprozess stattfindet. In der dritten Projektphase kommen Virtual-Reality-Technologien des Instituts für Verkehrswesen zum Einsatz (Abbildung 4). Diese ermöglichen u.a. die Beobachtung des dynamischen Verhaltens beim Fahren eines E-Scooters als Reaktion auf Änderungen in der baulichen, städtischen Infrastruktur. Szenarien können z.B. unterschiedliche Breiten von Radwegen oder Abständen zum Autoverkehr umfassen. Dabei wird szenarienspezifisch über das Fahrverhalten die subjektive Wahrnehmung (Komfort, Risiko, Sicherheit) erhoben, welche direkt im Zusammenhang mit der Akzeptanz aktiver Mobilitätsalternativen stehen kann (Zusammenführung Daten aus Erhebung und Q-Sort). Der parallele Einsatz von Eye- & Activity Trackern gibt zudem Aufschluss zu stressigen Verkehrssituationen. Die Ergebnisse werden als Grundlage zur Ableitung von Kriterien zur Charakterisierung kindgerechter (Verkehrs-)Umgebungen bzw. politischer Empfehlungen genutzt.
Referenzen
- Block, J., 1991. Self-Esteem through Time: Gender Similarities and Differences. In Biennial Meeting of the Society for Research in Child Development. Seattle: University of California, Berkeley.
- Brůhová Foltýnová, H., Vejchodská, E., Rybová, K., Květoň, V., 2020. Sustainable urban mobility: One definition, different stakeholders’ opinions. Transportation Research Part D: Transport and Environment 87, 102465. https://doi.org/10.1016/j.trd.2020.102465
- Cools, M., Moons, E., Janssens, B., Wets, G., 2009. Shifting towards environment-friendly modes: profiling travelers using Q-methodology. Transportation 36, 437–453. https://doi.org/10.1007/s11116-009-9206-z
- Danielson, Stentor. 2009. Q Method and Surveys: Three Ways to Combine Q and R. Field Methods 21 (3): 219-237.
- Hackl, B., 2020. Die Q-Methode, https://fhstpmedien.wordpress.com/2020/11/21/die-q-methode/ (29.09.2021).
- Hickman, R., Vecia, G., 2016. Discourses, Travel Behaviour and the “Last Mile” in London. Built Environment 42, 539–553. https://doi.org/10.2148/benv.42.4.539
- Jacobson, S. W., 1987. “Strong” Objectivity and the Use of Q-Methodology in Cross-Cultural Research, 9(2), pp. 183–205. http://doi.org/10.1177/07399863870092005
- Müller, F. H. and Kals, E., 2004. Die Q-Methode. Ein innovatives Verfahren zur Erhebung subjektiver Einstellungen & Meinungen. Forum Qualitative Sozialforschung, 5(2), pp. 1–15.
- Owens, Larry (2016). The use of Q sort methodology in research with teenagers. In Jess Prior & Jo Van Herwegen (Eds.), Practical research with children (pp. 228-245). London: Routledge.
- Spehr, Michael, 2018. Wenn der Sauerstoff fehlt und die Atmung aussetzt. FAZ. URL: https://www.faz.net/ aktuell/technik-motor/digital/garmin-sportarmband-vivosmart-4-im-test-15908575.html (31.10.21)
- Stark, J., Skok, M., Müller, C., Meschik, M, 2022. Activities and Active Mobility of Children – at the Interface of Travel Behavior and Health Research. 12th International Conference on Transport Survey Methods, Praia de Porto Novo, Maceira, MAR 20-25, 2022] In: ISCTSC, 12th International Conference on Transport Survey Methods – Program
- Westbrook, Jenna & McIntosh, Catriona & Sheldrick, Russell & Surr, Claire & Hare, Dougal., 2013. Validity of Dementia Care Mapping on a neuro-rehabilitation ward: Q-methodology with staff and patients. Disability and rehabilitation. 35. 10.3109/09638288.2012.748839.
- Zabala, A., C. Sandbrook, and N. Mukherjee. 2018. When and how to use Q methodology to understand perspectives in conservation research. Conservation Biology 32 (5): 1185-1194.